Die Passagier-Zahlen steigen immer weiter bei der Deutschen Bahn. Vor allem im Fernverkehr. Im Jahr 2012 haben fünf Prozent mehr Kunden einen ICE, EC oder IC genutzt. Das sind insgesamt 131 Millionen Fahrten. So berichtet es die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Bahnunterlagen.
Gegenüber dem Deutschlandfunk wollte der Vorstandsvorsitzende der Fernverkehrssparte, Berthold Huber, die genauen Zahlen nicht kommentieren.
"Die genauen Fahrgastzahlen werden auf der Bilanz-Pressekonferenz kommuniziert. Aber was ich heute schon sagen kann, ist, dass wir in 2012 spürbar mehr Fahrgäste hatten als in allen Jahren davor. Es wird das beste Jahr sein, das der Fernverkehr je gesehen hat. Das heißt, wir hatten nie mehr Fahrgäste als im Jahr 2012."
Am kommenden Donnerstag präsentiert die Bahn offiziell ihre Rekord-Bilanz. Dort wird sie laut Reuters für das Jahr 2012 einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 2,7 Milliarden Euro ausweisen. Das sind gegenüber dem Vorjahr 400 Millionen Euro mehr.
Größter Gewinnbringer ist erstmals das Schienennetz. Allein diese Sparte steuert 900 Millionen Euro Gewinn zum Gesamtergebnis von 2,7 Milliarden Euro bei. Die Einnahmen entstehen, wenn unter anderem Bahn-Konkurrenten das Schienennetz nutzen. Sie müssen dafür Gebühren an einen Unterkonzern der Bahn entrichten. Außerdem subventionieren die Steuerzahler das Schienennetz der Bahn mit jährlich 2,5 Milliarden Euro. Die Gewinne nutzt die Bahntochter aber nicht komplett zur Instandhaltung, sondern leitet sie in den Gesamtkonzern. Für diese fehlende Trennung gibt es Kritik von der EU-Kommission.
Wirtschaftliche Probleme hat der Staatskonzern im Güterverkehr. Hier hat er die eigenen Erwartungen nicht erfüllt. Der Umsatz ist sogar gesunken. Nur durch ein radikales Sparprogramm – unter anderem die Verschrottung Tausender Güterwaggons – konnte ein kleiner Gewinn erzielt werden.
Im laufenden Jahr wird erwartet, dass die Bahn ihren Rekordgewinn erneut steigern kann, auf 2,9 Milliarden Euro, trotz Mehrkosten für den geplanten Tiefbahnhof in Stuttgart.
Gegenüber dem Deutschlandfunk wollte der Vorstandsvorsitzende der Fernverkehrssparte, Berthold Huber, die genauen Zahlen nicht kommentieren.
"Die genauen Fahrgastzahlen werden auf der Bilanz-Pressekonferenz kommuniziert. Aber was ich heute schon sagen kann, ist, dass wir in 2012 spürbar mehr Fahrgäste hatten als in allen Jahren davor. Es wird das beste Jahr sein, das der Fernverkehr je gesehen hat. Das heißt, wir hatten nie mehr Fahrgäste als im Jahr 2012."
Am kommenden Donnerstag präsentiert die Bahn offiziell ihre Rekord-Bilanz. Dort wird sie laut Reuters für das Jahr 2012 einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 2,7 Milliarden Euro ausweisen. Das sind gegenüber dem Vorjahr 400 Millionen Euro mehr.
Größter Gewinnbringer ist erstmals das Schienennetz. Allein diese Sparte steuert 900 Millionen Euro Gewinn zum Gesamtergebnis von 2,7 Milliarden Euro bei. Die Einnahmen entstehen, wenn unter anderem Bahn-Konkurrenten das Schienennetz nutzen. Sie müssen dafür Gebühren an einen Unterkonzern der Bahn entrichten. Außerdem subventionieren die Steuerzahler das Schienennetz der Bahn mit jährlich 2,5 Milliarden Euro. Die Gewinne nutzt die Bahntochter aber nicht komplett zur Instandhaltung, sondern leitet sie in den Gesamtkonzern. Für diese fehlende Trennung gibt es Kritik von der EU-Kommission.
Wirtschaftliche Probleme hat der Staatskonzern im Güterverkehr. Hier hat er die eigenen Erwartungen nicht erfüllt. Der Umsatz ist sogar gesunken. Nur durch ein radikales Sparprogramm – unter anderem die Verschrottung Tausender Güterwaggons – konnte ein kleiner Gewinn erzielt werden.
Im laufenden Jahr wird erwartet, dass die Bahn ihren Rekordgewinn erneut steigern kann, auf 2,9 Milliarden Euro, trotz Mehrkosten für den geplanten Tiefbahnhof in Stuttgart.