Christoph Heinemann: Flugreisende benötigen heute gute Nerven, sofern sie bei der Deutschen Lufthansa gebucht haben. Die Flugbegleiterinnen und Begleiter haben um Mitternacht ihren Streik begonnen. Besondere Merkmale: A flächendeckend, das ist unangenehm, und B eintägig, das lässt zumindest hoffen.
Des einen Leid ist des anderen Freud – die Bahn fährt heute in vollen Zügen. Daniela Bals ist stellvertretende Sprecherin des Bereichs Personenverkehr bei der Deutschen Bahn. Guten Tag!
Daniela Bals: Guten Tag! Ich grüße Sie.
Heinemann: Frau Bals, lässt sich die Zahl der zusätzlichen Fahrgäste schon messen?
Bals: Ja. Wir rechnen heute im Laufe des Tages mit rund 10.000 zusätzlichen Reisenden in unseren Zügen. Derzeit ist es aber noch so, dass es relativ ruhig ist, wir nur ein leicht erhöhtes Reisendenaufkommen verzeichnen.
Heinemann: Sind Engpässe erkennbar?
Bals: Wir beobachten natürlich die Drehkreuze, auch der Lufthansa speziell, das heißt die Reisenden, die mehr in unsere Züge in Frankfurt und in München einsteigen. Es ist aber so, dass wir am Freitag in der Regel fahrplanmäßig wesentlich mehr Züge fahren als sonst unter der Woche, weil wir am Freitag immer eine höhere Nachfrage haben, und derzeit reichen die Züge auch noch aus.
Heinemann: Wie hat sich die Bahn auf diesen Lufthansa-Streik vorbereitet?
Bals: Wir beobachten es sehr gut an den Bahnhöfen, wir sind ja auch in sehr engem Kontakt mit der Lufthansa, damit wir einfach auch abschätzen können, wie viele Reisende ungefähr umsteigen, diese rund 10.000, damit wir auch ein bisschen abschätzen können, an welchen Bahnhöfen wir mehr Reisende haben werden. Wir haben an den Bahnhöfen auch mehr Mitarbeiter im Einsatz, die dann hier auch Reiseauskünfte geben können. Und wie gesagt: Im Zweifelsfall werden wir vielleicht auch noch den einen oder anderen Zug einsetzen.
Heinemann: Was raten Sie Reisenden generell?
Bals: Wenn möglich, vielleicht für heute noch eine Reservierung, und ansonsten gute Fahrt.
Heinemann: Und hoffentlich pünktliche Fahrt. Gibt es schon Verspätungen?
Bals: Wir hatten heute Morgen leichtere Verspätungen im Raum Hannover, aber ansonsten sind wir noch ganz gut unterwegs.
Heinemann: Daniela Bals, die stellvertretende Sprecherin des Bereichs Personenverkehr bei der Deutschen Bahn. Danke schön für das Gespräch.
Bals: Ich danke Ihnen.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Des einen Leid ist des anderen Freud – die Bahn fährt heute in vollen Zügen. Daniela Bals ist stellvertretende Sprecherin des Bereichs Personenverkehr bei der Deutschen Bahn. Guten Tag!
Daniela Bals: Guten Tag! Ich grüße Sie.
Heinemann: Frau Bals, lässt sich die Zahl der zusätzlichen Fahrgäste schon messen?
Bals: Ja. Wir rechnen heute im Laufe des Tages mit rund 10.000 zusätzlichen Reisenden in unseren Zügen. Derzeit ist es aber noch so, dass es relativ ruhig ist, wir nur ein leicht erhöhtes Reisendenaufkommen verzeichnen.
Heinemann: Sind Engpässe erkennbar?
Bals: Wir beobachten natürlich die Drehkreuze, auch der Lufthansa speziell, das heißt die Reisenden, die mehr in unsere Züge in Frankfurt und in München einsteigen. Es ist aber so, dass wir am Freitag in der Regel fahrplanmäßig wesentlich mehr Züge fahren als sonst unter der Woche, weil wir am Freitag immer eine höhere Nachfrage haben, und derzeit reichen die Züge auch noch aus.
Heinemann: Wie hat sich die Bahn auf diesen Lufthansa-Streik vorbereitet?
Bals: Wir beobachten es sehr gut an den Bahnhöfen, wir sind ja auch in sehr engem Kontakt mit der Lufthansa, damit wir einfach auch abschätzen können, wie viele Reisende ungefähr umsteigen, diese rund 10.000, damit wir auch ein bisschen abschätzen können, an welchen Bahnhöfen wir mehr Reisende haben werden. Wir haben an den Bahnhöfen auch mehr Mitarbeiter im Einsatz, die dann hier auch Reiseauskünfte geben können. Und wie gesagt: Im Zweifelsfall werden wir vielleicht auch noch den einen oder anderen Zug einsetzen.
Heinemann: Was raten Sie Reisenden generell?
Bals: Wenn möglich, vielleicht für heute noch eine Reservierung, und ansonsten gute Fahrt.
Heinemann: Und hoffentlich pünktliche Fahrt. Gibt es schon Verspätungen?
Bals: Wir hatten heute Morgen leichtere Verspätungen im Raum Hannover, aber ansonsten sind wir noch ganz gut unterwegs.
Heinemann: Daniela Bals, die stellvertretende Sprecherin des Bereichs Personenverkehr bei der Deutschen Bahn. Danke schön für das Gespräch.
Bals: Ich danke Ihnen.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.