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Band Re:Calamari
Elektro-akustische Fusionen (1/2)

Re:Calamari steht für aufregenden Jazz zwischen Post-Bop und Fusion. Das neue Quartett um den Kölner Bassisten Oliver Lutz setzt auf rockige Grooves, kunstvolle Melodien und dichtes Interplay - brillante Soli inbegriffen.

Am Mikrofon: Thomas Loewner |
    Auf einer Bühne spielen v.l. ein Keyboarder, Bassist, Drummer und Saxofonist zusammen, im Hintergrund ist ein blau angeleuchteter Vorhang und ein Plakat der Jazzschmiede zu sehen.
    Der Auftritt von Re:Calamari in Düsseldorf war eines des ersten Jazzkonzerte mit Publikum nach dem Corona-Sommer 2020 (Deutschlandradio/Thomas Loewner)
    Schon Oliver Lutz' bisherige Projekte als Sideman und Bandleader zeugen von seinem erweiterten Jazzverständnis: Mit dem Offshore Quintett spielt er akustischen Kammerjazz, das Quartett Salomea um die Sängerin Rebecca Ziegler greift auf anspruchsvolle Weise R&B-Einflüsse auf, und Lutz‘ letztes Album „Poolparty“ ist ein Feuerwerk aus Funk- und Fusion-Sounds. Mit dem improvisationsfreudigen, je zur Hälfte aus Kölner und Berliner Musikern bestehenden Quartett Re:Calamari treibt er diesen Ansatz nun weiter. Lutz selbst setzt darin vor allem den E-Bass ein. Der Pianist Pablo Held ist auch am Synthesizer zu hören. Schlagzeug spielt der aus der Indie-Band The Notwist bekannte Andi Haberl.
    Teil 2 am 3. November 2020 in "Jazz Live"
    Wanja Slavin, Altsaxofon
    Pablo Held, E-Piano, Keyboards
    Oliver Lutz, Bass
    Andi Haberl, Schlagzeug
    Aufnahme vom 18.9.2020 aus der Jazzschmiede in Düsseldorf