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Barocktheater in Deutschland
Zwischen Museum und Musikbetrieb

Barocke Sinnesfreude pur: Die strahlt das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth nach seiner Restaurierung wieder aus. Aber wie geht es jetzt weiter im besterhaltenen Barocktheater nördlich der Alpen?

Am Mikrofon: Klaus Gehrke |
    Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth (Bayern), aufgenommen am 21.12.2017.
    Das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth nach der Renovierung (dpa / Nicolas Armer)
    Schon vor seiner renovierungsbedingten Schließung war das Markgräfliche Opernhaus, das 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, ein Museum, in dem es zu Festivalzeiten einige wenige Aufführungen gab. Daran wird sich nach der Wiedereröffnung wohl wenig ändern.
    Gleiches gilt auch für das barocke Ekhof-Theater auf Schloss Friedenstein in Gotha. Dagegen werden die historischen Schlosstheater in Celle oder Potsdam ebenso ganzjährig bespielt, wie das spätbarocke Stadttheater in Koblenz.
    Blick auf die Aussenfassade des Schlosstheaters am Neuen Palais Potsdam | Verwendung weltweit
    Das Schlosstheater am Neuen Palais Potsdam (dpa)
    Wie kommen diese mit den Anforderungen von Spielbetrieb und Denkmalschutz zurecht? Wo liegen die Grenzen? Und wie steht es um die Möglichkeiten, den überwiegend museal genutzten historischen Theatern mit vermehrten Musikaufführungen größere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen?