Volksabstimmung
Basel darf Steuergeld für ESC-Rahmenprogramm ausgeben

Die Finanzierung des nächsten Eurovision Song Contests in Basel im Mai 2025 ist gesichert.

    Nemo im roten Plüschkostüm jubelt mit der Trophäe Dahinter eine Wand mit Schrift, man kann das Wort "Winner" erkennen.
    Der Sänger Nemo gewann in Malmö den Wettbewerb und holte ihn damit in die Schweiz. (picture alliance / Jens Büttner)
    Die Bürgerinnen und Bürger des Schweizer Kantons sprachen sich in einer Volksabstimmung dafür aus, dass die Stadt für das Rahmenprogramm Steuergelder in Höhe von rund 35 Millionen Schweizer Franken ausgeben darf. Nach vorläufigen Auszählungen hätten zwei Drittel der Stimmberechtigten für die kantonalen Ausgaben gestimmt, meldete der Sender SRF.
    Der internationale Musikwettbewerb soll nach den Plänen der Stadt Basel acht Tage lang von zahlreichen Veranstaltungen begleitet werden. Dagegen hatte die christlich-konservative Schweizer Partei EDU protestiert und die Volksabstimmung initiiert. Sie sieht im Eurovision Song Contest eine - Zitat - "Propagandaplattform für homosexuelle und nicht-binäre Menschen".
    Diese Nachricht wurde am 24.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.