Nach Angaben der Stadt könnte Basel damit pro Jahr 450 Tonnen mehr Kohlendioxid-Äquivalent dauerhaft in den Straßen einlagern, als die Produktion verursache. Das Amt sprach von einem Meilenstein auf dem Weg zu einem klimaverträglichen Straßenbau.
Pflanzenkohle macht den Unterschied
Der Trick sei die Beimischung von Pflanzenkohle. Versuche hätten gezeigt, dass es ausreichend sei, rund zwei bis drei Prozent Kohle beizumischen. Das darin enthaltene CO2 werde gebunden und gelange so nicht in die Atmosphäre. Die Kosten für einen Straßenbelag mit Pflanzenkohle seien nur wenig höher als beim Standardbelag. Basel will den Belag bei künftigen Straßensanierungen möglichst flächendeckend einsetzen.
Diese Nachricht wurde am 09.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.