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Chemiekonzern
BASF kürzt weitweit 2.600 Stellen und schließt Ammoniak-Anlage in Ludwigshafen

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will 2.600 Stellen streichen.

    Blick auf die über 10 Quadratkilometer große Werksanlage des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen
    Auch das Stammwerk in Ludwigshafen ist von Kürzungen betroffen. Hier soll eine der beiden Ammoniak-Anlagen still gelegt werden. (picture alliance / Daniel Kubirski)
    Davon entfallen rund zwei Drittel auf Deutschland, teilte das Dax-Unternehmen mit. Von Einschnitten am Stammwerk Ludwigshafen seien rund 700 Arbeitsplätze in der Produktion betroffen. Unter anderem eine der beiden Ammoniak-Anlagen dort solle geschlossen werden. Konzernchef Brudermüller führte aus, man sei zuversichtlich, dass den meisten Mitarbeitern in anderen Betrieben eine Beschäftigung angeboten werden könne.
    BASF hatte im vergangenen Jahr wegen der hohen Energiekosten in Europa und der abflauenden Konjunktur ein Sparprogramm angekündigt.
    Diese Nachricht wurde am 24.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.