Der Testbetrieb des sogenannten Steamcrackers am Stammsitz Ludwigshafen läuft nach Angaben des Chemieunternehmens zwei Jahre lang. Die zwei Öfen werden mit erneuerbaren Energien betrieben. Die neue Technologie habe das Potenzial, die CO2-Emissionen um mehr als 90 Prozent zu senken, sagte Vorstandschef Brudermüller. Bislang werden Steamcracker mit Erdgas befeuert. Rund ein Drittel der Chemieemissionen von BASF stammen aus seinen weltweit fünf Steamcrackern. Das Bundeswirtschaftsministerium hat das Investitionsprojekt, das ein Volumen von 70 Millionen Euro hat, mit knapp 15 Millionen Euro gefördert.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.