Nach Berichten über Menschenrechtsverletzungen
BASF zieht sich aus chinesischer Region Xinjiang zurück

Der deutsche Chemie-Konzern BASF hat sich nach Berichten über Menschenrechtsverletzungen aus der chinesischen Region Xinjiang zurückgezogen.

    Das BASF-Werk in Ludwigshafen
    BASF-Werk in Ludwigshafen (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Michael Probst)
    Der Konzern aus Ludwigshafen teilte mit, der Verkauf von Anteilen an zwei Joint-Venture-Unternehmen aus der Region sei von den Behörden genehmigt worden. Käufer ist demnach ein Unternehmen aus Singapur.
    Das ZDF und das Magazin "Spiegel" hatten im vergangenen Jahr über Menschenrechtsverletzungen bei einem der BASF-Partner berichtet. Demnach sollen Mitarbeiter Angehörige der uigurischen Minderheit in Xinjiang überwacht und eingeschüchtert haben.
    Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.