Die Basketball-Bundesliga habe sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, werde immer stärker und findet auch international immer mehr Anerkennung, sagte Lars Eberlein, Geschäftsführer von Science City Jena. "Insofern freuen wir uns natürlich wahnsinnig in der ganzen Stadt und Region, dass wir Teil der Bundesliga sind. Es hat schon eine große Bedeutung."
In der DDR-Tradition wurden eher Ringen und Fechten gefördert, nach der Wende haben aber auch Sponsoren den Basketball entdeckt – und so setzte man auch in Jena auf Sportgymnasien und Nachwuchsförderung. Das Sportgymnasium sei heute ein großer Partner, bestätigt Eberlein: "Die neuen Bedingungen helfen uns enorm."
"Wahnsinnig viel passiert"
Im Vergleich zum letzten – überraschenden – Aufstieg vor neun Jahren, als man in einem umfunktionierten Kirmeszelt gespielt hatte, habe man nun eine eigene Arena und ein eigenes Trainingszentrum gebaut. "Wir sind ganz anders aufgestellt. Wir haben ein ganz anderes Sponsorenvolumen und der Etat ist fast dreimal so hoch wie damals. Da ist wahnsinnig viel passiert in den letzten Jahren."
So seien im Verein viele Talente ausgebildet worden und Nationalspieler herangereift. Im eigenen Kader setze man aber auch auf erfahrene Spieler, damit man in der BBL bestehen könne. "Eine kleine Chance werden wir in jedem Spiel bekommen und vielleicht können wir sie auch nutzen. Auf jeden Fall wollen wir die großen Vereine ärgern."
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