Claude Tchamitchians Nachname verweist auf die armenische Herkunft des Vaters, eines Jazzpianisten. Auf seinem Album „Trace“ (2016) setzt er sich mit diesen kulturellen Wurzeln auseinander. Auch seine französische Mutter war Pianistin.
Doch bei ihm deutete anfangs einiges auf eine Karriere als Rugby-Spieler; er begann erst mit 20 Jahren als Autodidakt und studierte dann am Konservatorium in Avignon. Inzwischen zählt Tchamitchian seit vielen Jahren zu den herausragenden Kontrabassisten Frankreichs. 1992 erschien sein erstes Soloalbum „Jeu d’enfants“ (Kinderspiel). In Marseille gründete Tchamitchian ein eigenes Plattenlabel, Émouvance, das exemplarisch den modernen Jazz à la française dokumentiert und protegiert. Bis heute formiert er immer neue Ensembles, pflegt aber auch die Solo-Performance und ist in Frankreich ein sehr begehrter Sideman, etwa in Andy Emlers MegaOctet oder in Trioformaten.
Doch bei ihm deutete anfangs einiges auf eine Karriere als Rugby-Spieler; er begann erst mit 20 Jahren als Autodidakt und studierte dann am Konservatorium in Avignon. Inzwischen zählt Tchamitchian seit vielen Jahren zu den herausragenden Kontrabassisten Frankreichs. 1992 erschien sein erstes Soloalbum „Jeu d’enfants“ (Kinderspiel). In Marseille gründete Tchamitchian ein eigenes Plattenlabel, Émouvance, das exemplarisch den modernen Jazz à la française dokumentiert und protegiert. Bis heute formiert er immer neue Ensembles, pflegt aber auch die Solo-Performance und ist in Frankreich ein sehr begehrter Sideman, etwa in Andy Emlers MegaOctet oder in Trioformaten.