Sondervermögen
Baubranche zeigt sich zufrieden

Die deutsche Bauwirtschaft lobt die Einigung von Union und SPD auf ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur.

    Im Vordergrund des Bildes ist eine Getreidfeld, dahinter erheben sich neu gebaute Doppelhaushälften und Einfamilienhäuser einer Neubausiedlung in Glessen bei Köln. Baukräne stehen im Hintergrund. Die Häuser sind teilweise noch eingerüstet.
    Die Bauwirtschaft hofft auf eine Belebung der Branche durch das beschlossene Sondervermögen (Archivbild). (IMAGO / Panama Pictures / Christoph Hardt)
    Dieses Paket sei wegweisend für den Industriestandort, aber auch für ein geopolitisch resilientes Deutschland, sagte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Müller. Finanzielle Mittel sollten zweckgebunden sowie mit klar definierten Zielvorgaben eingesetzt werden. Das schaffe Planungssicherheit für Infrastrukturprojekte.
    Zufrieden zeigte sich auch der Zentralverband Deutsches Baugewerbe. Man erwarte nicht nur wirtschaftliche Impulse, sondern auch eine Stärkung der nationalen Wettbewerbsfähigkeit, sagte Hauptgeschäftsführer Pakleppa.

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    Diese Nachricht wurde am 05.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.