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Strompreisreform
Bayerischer Wirtschaftsminister Aiwanger plädiert für bundesweite Lösung

In der Debatte über eine Strompreisreform hat der bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger eine nationale Strategie angemahnt.

    Das Foto zeigt Hubert Aiwanger, Vorsitzender der Freien Wähler und bayerischer Wirtschaftsminister.
    Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wirbt bei der Strompreisreform für eine nationale Strategie. (www.imago-images.de)
    Man müsse ein faires System finden, das keine Region in Deutschland benachteilige, sagte der Vorsitzende der Freien Wähler im Deutschlandfunk. Andernfalls werde der Ausbau der Windenergie gebremst. Zudem sei die Energiewende in Gefahr. Aiwanger forderte vom Bund die Übernahme der Zusatzkosten bei Strompreisentgelten, die durch die Errichtung von Windkraftanlagen entstünden.
    Die Bundesnetzagentur hatte sich am Wochenende für eine Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Regionen mit viel Windkraft ausgesprochen. Der bayerische Ministerpräsident Söder wies den Vorschlag gestern zurück. - In Bayern stehen deutlich weniger Windkraftanlagen als in norddeutschen Bundesländern.
    Das ganze Gespräch mit Herrn Aiwanger können Sie hier nachlesen.
    Diese Nachricht wurde am 15.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.