Warntag in Deutschland
BBK sieht bundesweiten Probealarm bereits als Erfolg - umfangreiche Auswertungen folgen

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine erste, positive Bilanz des heute Vormittag durchgeführten bundesweiten Probealarms gezogen. Präsident Tiesler erklärte anschließend, die Warnsysteme hätten zuverlässig funktioniert.

25.09.2023
    Eine Alarmsirene steht auf einem Hausdach.
    Am bundesweiten Warntag heulen um 11 Uhr die Sirenen in Deutschland. (dpa-Bildfunk / Jens Büttner)
    Seine Behörde will nun die Rückmeldungen aus den Ländern, Landkreisen und kreisfreien Städten auswerten. Außerdem können Bürgerinnen und Bürger ihre Erfahrungen noch bis zum Donnerstag kommender Woche in einer Online-Umfrage auf der Webseite "www.warntag-umfrage.de" mitteilen. Der Probealarm war um 11 Uhr ausgelöst und über zahlreiche Kanäle verteilt worden - darunter Mobiltelefone, Warn-Apps, Mitteilungen in Radio und Fernsehen, Sirenen, Informationstafeln in Städten sowie Warnungen auf Bahnsteigen und in den Zügen.
    Mit dem bundesweiten Probealarm will die Behörde herausfinden, wie viele Menschen im Ernstfall erreicht würden. Im vergangenen Dezember waren es über 90 Prozent der Bevölkerung. Daneben werden Warnsysteme geprüft und technische Abläufe getestet.
    Diese Nachricht wurde am 14.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.