War das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft in Köln laut einem Bericht der Funke-Mediengruppe bislang von 308.000 Einheiten pro Jahr ausgegangen, werde der Bedarf nun auf 372.000 beziffert. Hintergrund sei unter anderem die Zuwanderung, die zuletzt stärker ausgefallen sei als vom IW erwartet. Demnach ist in einem Papier der Wirtschaftswissenschaftler von einem "immensen Problem" die Rede. So werde der Druck auf den Mietwohnungsmarkt deutlich steigen, da in den sieben größten Städten im Durchschnitt lediglich 59 Prozent der erforderlichen Wohnungen gebaut würden.
Im Ergebnis könnten die Mieten bei Neuverträgen besonders in den Ballungsgebieten deutlich stärker als früher ansteigen.
Diese Nachricht wurde am 14.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.