Atommüll
Behörde informiert über Zwischenstand bei Suche nach Endlager

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung informiert über den Zwischenstand bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland.

    Im Zwischenlager Ahaus werden seit 1992 ausgediente Brennelemente aus Atomkraftwerken und Forschungsreaktoren in speziellen Behältern vom Typ CASTOR aufbewahrt.
    Wann es ein Endlager für hochradioaktiven Müll in Deutschland gibt, ist noch nicht abzusehen (Archivbild). (picture alliance / dpa / Guido Kirchner)
    Im Jahr 2020 hatte die bundeseigene Gesellschaft in einem Bericht 90 Gebiete ausgewiesen, bei denen eine weitere Prüfung lohnen könnte. Diese Gebiete sollen auf wenige Standortregionen eingeengt werden. 2027 will die Behörde Areale für eine oberirdische Erkundung vorschlagen. Die Entscheidung darüber trifft der Bundestag. Ein Endlager soll bis 2050 gefunden sein.
    Bei der Suche danach geht es um einen Ort in der Tiefe zur dauerhaften Lagerung von 27.000 Kubikmetern hochradioaktiven Mülls aus mehr als 60 Jahren Atomkraft in Deutschland.
    Diese Nachricht wurde am 04.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.