Das Außenministerium in Havanna teilte mit, der Menschenhändlerring operiere sowohl in dem karibischen Inselstaat als auch in Russland. Man habe Strafverfahren gegen die Verantwortlichen eingeleitet. Kuba lehne jede Form des "Söldnertums" ab und nehme nicht am Krieg in der Ukraine teil. Der Kreml äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen. Ende Mai hatte eine russische Zeitung berichtet, dass mehrere Kubaner im Gegenzug für die russische Staatsbürgerschaft in den Krieg gegen die Ukraine geschickt worden seien.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.