Nach Brückeneinsturz in Baltimore
Behörden gehen vom Tod Vermisster aus - US-Präsident Biden kündigt Hilfe für Wiederaufbau an

Nach dem Einsturz einer großen Brücke im US-Bundesstaat Maryland gehen die Behörden davon aus, dass die sechs vermissten Menschen aller Wahrscheinlichkeit nach tot sind.

    USA, Baltimore: Blick auf die Francis Scott Key Bridge nach der Kollision eines Containerschiffs mit der Autobrücke.
    Brücke in Baltimore nach Schiffskollision eingestürzt. (Kaitlin Newman/AP/dpa)
    Die Küstenwache gab bekannt, dass sie die aktive Suche nach Überlebenden einstelle. Aufgrund der Wassertemperatur und der bislang vergangenen Zeit glaube man zum jetzigen Zeitpunkt nicht, dass man eine dieser Personen noch lebend finden werde. Gestern hatte US-Präsident Biden staatliche Finanzhilfen für den Wiederaufbau der Brücke angekündigt. Dabei erwarte er die Unterstützung des Kongresses. Die Brücke war in der Nacht zu Dienstag eingestürzt, als ein Containerschiff einen Stützpfeiler rammte. Mehrere Fahrzeuge stürzten in den Fluss. Die Besatzung des Frachters blieb unverletzt.
    Zu dem Unglück war es gekommen, weil das Schiff nach einem Stromausfall manövrierunfähig umhertrieb.
    Diese Nachricht wurde am 27.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.