
Vor allem von der Katastrophe betroffen sind Myanmar und Thailand. Die Behörden in der thailändischen Hauptstadt Bangkok erklärten den Ort zum Katastrophengebiet. Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt. Ein im Bau befindliches Hochhaus stürzte ein, dabei kamen nach Regierungsangaben mindestens drei Menschen ums Leben, zahlreiche werden noch in den Trümmern vermisst. Thailands Ministerpräsidentin Shinawatra sagte der Bevölkerung Unterstützung zu. In Myanmar, wo sich das Epizentrum des Bebens befand, rief die Militärregierung für weite Teile des Landes den Notstand aus. Dort sind nach ersten Berichten mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Neben Gebäuden seien auch Straßen und Brücken beschädigt worden, hieß es. Die Militärjunta bat die internationale Gemeinschaft um Hilfe. Indien hat bereits zugesagt, sowohl Myanmar als auch Thailand zu helfen.
Die Behörden in China berichten, es habe Schäden in der an Myanmar angrenzenden Provinz Yunnan gegeben. Auch in Teilen von Indien, Bangladesch und Vietnam waren die Erdstöße zu spüren. Das Beben hatte die Stärke 7,7.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.