Das erklärte der kosovarische Innenminister Svecla im Onlinedienst Facebook. Die Regierung werde es nicht zulassen, dass die Verfassung und Rechtsstaatlichkeit im Land verletzt werde, hieß es zur Begründung. Näher äußerte er sich nicht.
Die Regionalbüros dienten bislang vor allem als symbolische Präsenz der politischen Institutionen Serbiens im Norden des Kosovo. Die Regierung in Belgrad verurteilte das jüngste Vorgehen und sprach von einer gefährlichen Eskalation.
Das Kosovo hatte sich 2008 für unabhängig von Serbien erklärt, was Belgrad allerdings nicht anerkennt. Immer wieder kommt es zu Spannungen zwischen der Mehrheit der ethnischen Albaner und der serbischen Minderheit im nördlichen Kosovo. Die Parlamentswahlen im Kosovo sind für den 9. Februar anberaumt.
Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.