![Der Vorsitzende der rechtskonservativen N-VA, De Wever, und der belgische König Philippe stehen nebeneinander Der Vorsitzende der rechtskonservativen N-VA, De Wever, und der belgische König Philippe stehen nebeneinander](https://bilder.deutschlandfunk.de/bf/e0/25/ec/bfe025ec-b674-473f-a480-e903438334a1/belgien-n-va-chef-de-wever-koenig-phillip-100-1920x1080.jpg)
Sie wird von der rechtskonservativen und europaskeptischen Partei N-VA angeführt und bildet eine Koalition mit vier weiteren Parteien. Regierungschef soll der N-VA-Vorsitzende De Wever werden. Er habe König Philippe am Abend über die Einigung informiert, teilte der königliche Palast mit.
Ziel der neuen Regierung ist den Angaben zufolge vor allem ein Abbau der Staatsschulden sowie der Neuverschuldung. Erwartet werden deswegen drastische Einschnitte in den Sozialstaat. Die Parteien müssen die Einigung noch formell beschließen.
Koalitionsgespräche gelten in Belgien als besonders schwierig, weil dabei versucht wird, die unterschiedlichen Landesteile gleichmäßig zu berücksichtigen. Der Rekord für die längsten Koalitionsverhandlungen lag bei fast anderthalb Jahren.
Diese Nachricht wurde am 31.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.