Der Staatssekretär für Digitalisierung, Michel, sagte in Brüssel, es sei seine Pflicht, für die Sicherheit aller Bürger zu sorgen. Die Regulierungsbehörde solle zudem zu einem späteren Zeitpunkt alle Smartphones des US-Technologiekonzerns sowie die Geräte anderer Hersteller überprüfen.
Frankreich hatte gestern einen Verkaufsstopp des iPhone 12 angeordnet, nachdem die nationale Strahlenaufsicht bei ihren Tests eine Überschreitung der Grenzwerte festgestellt hatte. Dem Konzern droht ein landesweiter Rückruf. Nach Einschätzung der Bundesnetzagentur wäre eine solche Entscheidung richtungsweisend für die restlichen EU-Staaten.
Der US-Konzern widerspricht den Test-Ergebnissen und sagt, dass die betroffenen Handys die Grenzwerte einhalten. Apple hat jetzt zwei Wochen Zeit, um zum Beispiel mit Updates die Strahlungswerte zu verbessern.
Diese Nachricht wurde am 14.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.