
Die ständig steigenden Zahlen über Todesopfer stammen in erster Linie von der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die sich auf Informanten vor Ort stützt und deren Angaben derzeit nicht unabhängig überprüfbar sind. Demnach kamen bislang über 1.000 Menschen ums Leben, von denen die Mehrheit Zivilisten gewesen sein sollen. Seit Donnerstag geht die Übergangsregierung in der alawitisch geprägten Region Latakia gegen mutmaßliche Anhänger des gestürzten Diktators Assad vor.
Die Führung in Damaskus macht für die Gewalt auch unorganisierte Kämpfer und Zivilisten verantwortlich, die die offiziellen Sicherheitskräfte unterstützen oder im Chaos Verbrechen verüben wollten.
Diese Nachricht wurde am 09.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.