An derartigen Ausgabestellen sollten sich Kunden und Mitarbeiter kostenlos bedienen können, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf ein Konzept aus dem Bundesgesundheitsministerium. Dem Bericht zufolge sind beim Bund noch rund 1,3 Milliarden Atemschutzmasken aus der Pandemiezeit eingelagert. Davon kämen 470 Millionen Stück für die weitere Nutzung in Frage. Rund zwei Drittel seien nicht verwertbar, weil das Haltbarkeitsdatum abgelaufen sei oder zu den fraglichen Chargen Gerichtsverfahren liefen. Dem Bericht zufolge kostet die Lagerung bei privaten Logistikunternehmen derzeit noch rund 1,2 Millionen Euro im Monat. Durch eine Verlegung in Lager des Technischen Hilfswerks will der Bund einen Großteil dieser Kosten einsparen.
Diese Nachricht wurde am 28.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.