
Wie das Handelsblatt sowie mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Regierungskreise berichten, rechnet die scheidende rot-grüne Minderheitsregierung mit einer Stagnation des Bruttoinlandsprodukts im laufenden Jahr. Im Januar wurde noch ein Wachstum von 0,3 Prozent erwartet, nun ist die Rede von 0,0 Prozent. Die größere Unsicherheit wird vor allem auf die Zollpolitik von US-Präsident Trump zurückgeführt.
Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass sich deshalb auch die Entwicklung der Weltwirtschaft verschlechtert. Für die USA rechnet der IWF im laufenden Jahr noch mit einem Wachstum von 1,8 Prozent. Das sind 0,9 Prozentpunkte weniger als zu Trumps Amtsantritt im Januar.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.