Der Schritt erfolge auch auf Grundlage der guten Zusammenarbeit mit Ceferin, hieß es weiter. Der DFB hatte die letzte Reform, die zur jetzigen Satzung geführt hatte, eigentlich mit vorangetrieben.
Ceferin ist seit 2016 an der Spitze der Union europäischer Fußballverbände. Der Slowene plant offenbar, 2027 erneut für das Amt zu kandidieren, obwohl die Satzung nur drei Amtszeiten auf maximal zwölf Jahre begrenzt vorsieht. Ceferin argumentiert, dass seine erste Amtsperiode unvollständig gewesen sei, weil er damals für den gesperrten UEFA-Präsidenten Platini zunächst nur eingesprungen war.
Ceferins Pläne werden innerhalb der UEFA kritisch gesehen. Mehrere Funktionäre traten zurück oder kündigten an, eine Kampfabstimmung vorzubereiten.
Diese Nachricht wurde am 30.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.