
Grund seien Zugausfälle und Verspätungen gewesen, schreibt die "Bild am Sonntag". Insgesamt hätten DB-Kunden 6,9 Millionen Entschädigungsanträge eingereicht. Demnach musste das Unternehmen noch vor zwei Jahren lediglich 132 Millionen Euro an Fahrgäste zahlen.
Ein Bahn-Sprecher sagte dem Blatt, 80 Prozent der Verspätungen seien auf die marode und überlastete Infrastruktur zurückzuführen. Das unterstreiche die Wichtigkeit der Sanierung des Schienennetzes. Weiter betonte der Sprecher, große Verspätungen zögen hohe Entschädigungszahlungen nach sich, die von der Bahn dann auch ohne Wenn und Aber geleistet würden.
Diese Nachricht wurde am 09.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.