Insgesamt seien knapp 4.800 Menschen ohne Aufenthaltsstatus bis Ende März aus Deutschland abgeschoben worden, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeute dies eine Zunahme von rund 34 Prozent.
Bei der Rücknahme von Staatsangehörigen habe Nordmazedonien zwischen Januar und März an erster Stelle gelegen. Es folgen demnach die Türkei und Georgien.
Weiterhin kämen Abschiebungen allerdings oft nicht zustande. Im ersten Quartal des laufenden Jahres seien mehr als 7.000 geplante Rückführungen gescheitert.
Diese Nachricht wurde am 23.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.