USA
Berichte: Hunderte an Ermittlungen gegen Trump beteiligte FBI-Agenten sollen entlassen werden

Die neue US-Regierung will laut Medienberichten hunderte Agenten der Bundespolizei FBI entlassen, die an den Ermittlungen gegen Präsident Trump nach seiner ersten Amtszeit beteiligt waren.

    Eine Plakette mit dem Logo des FBI an einer Hauswand des Hauptquartiers in Washington, D.C.
    Das Logo der US-Sicherheitsbehörde FBI (Getty Images via AFP / KENT NISHIMURA)
    Die Zeitung "Washington Post" schrieb unter Berufung auf Kreise im Weißen Haus, derzeit arbeite die Regierung an einer Namensliste der zu entlassenden Agenten. Den Berichten zufolge sollen auch mehrere hochrangige Führungskräfte der Bundespolizei in den Ruhestand gehen, zurücktreten oder entlassen werden. Der bisherige FBI-Chef Wray war bereits unmittelbar nach Trumps Wiederwahl zurückgetreten. Am Montag hatte das US-Justizministerium zudem eine Reihe von Beamten entlassen, die an der Strafverfolgung Trumps beteiligt waren.
    Der gegen Trump eingesetzte Sonderermittler Smith hatte das Justizministerium bereits im Januar verlassen. Er hatte wegen des Verdachts der Wahlmanipulation und Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten sowie wegen der Lagerung geheimer Regierungsakten in Trumps Privatanwesen in Florida ermittelt.
    Diese Nachricht wurde am 01.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.