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Medien in Ostdeutschland
Wutbürger und blinde Flecken in der Berichterstattung

Die mediale Grundversorgung in Ostdeutschland sei kaum noch gegeben, weil man Printmedien dort kaputtgespart habe, sagen die Journalisten Sergej Lochthofen und Michael Kraske. Man erreiche die Bürger oft nicht mehr, der politische Diskurs sei verroht.

Allroggen, Antje |
Zeitungen und Zeitschriften an einem Kiosk in Dresden.
Zeitungen in Ostdeutschland könnten wegen Einsparungen kaum noch hintergründig berichten, so die Journalisten Sergej Lochthofen und Michael Kraske. Daher gehe die Nähe zu den Menschen verloren. (imago stock & people )