DDR
Berliner Politik erinnert kurz vor dem Jahrestag an den Mauerfall vor 35 Jahren

Vor dem 35. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November ist in Berlin an den Mut der Männer und Frauen erinnert worden, die das Ergeignis mit ihren Demonstrationen erzwungen haben.

    Berlin: Kai Wegner (CDU, Regierender Bürgermeister, antwortet im Abgeordnetenhaus bei einer Fragestunde.
    Berlins Regierender Bürgermeister Wegner im Abgeordnetenhaus (Jörg Carstensen / dpa / Jörg Carstensen)
    Der Regierender Bürgermeister Wegner erklärte, der 9. November 1989 sei "ein Glückstag für Berlin, für Deutschland" gewesen. Nach vielen Jahren von Trennung, SED-Diktatur und unermesslichem Leid sei so der Weg frei geworden für die Vereinigung von Ost und West. Der CDU-Politiker erinnerte an den Kampf für Frieden und Freiheit auch in anderen Teilen der Welt. Im Berliner Abgeordnetenhaus wurde ein gemeinsamer Antrag von CDU und SPD angenommen, der unter anderem an die anhaltenden Leiden von Opfern der Zersetzungsmaßnahmen gegen politische Gegner der DDR erinnert.
    Der 35. Jahrestag des Mauerfalls wird am Samstag mit einer Reihe von Veranstaltungen begangen. Die zentrale findet in der Gedenkstätte an der Bernauer Straße statt. Daran will neben Wegner auch Bundespräsident Steinmeier teilnehmen.
    Diese Nachricht wurde am 07.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.