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Berliner Politik
Hessen im Kopf, Bayern in den Knochen

Die SPD-Chefin Andrea Nahles sagte, das Schicksal der Großen Koalition in Berlin hänge nicht von Bayern ab. Dennoch: Die möglichen Folgen der Bayern- und Hessen-Wahl für die Berliner Politik werden kontrovers diskutiert.

Diskussionsleitung: Stephan Detjen |
    Markus Söder (2.v.r., CSU), Ministerpräsident von Bayern, spricht im ARD-Wahlstudio im Landtag neben SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen (r). Im Studio stehen die Spitzenkandidaten der Parteien (l-r) Martin Hagen (FDP), der AfD-Vorsitzende Martin Sichert, Katharina Schulze (Grüne), Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Moderator Till Nassif sowie Moderatorin Birgit Kappel und warten auf den Beginn der Fernsehsendung.
    ARD-Talkrunde mit den Spitzenkandidaten der Landtagswahl in Bayern: Bayrischer Ministerpräsident Markus Söder (CSU), SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen, Martin Hagen (FDP), AfD-Vorsitzender Martin Sichert, Katharina Schulze (Grüne) und Hubert Aiwanger (dpa / Peter Kneffel)
    Vieles ist mit dem Urnengang in Bayern ins Wanken geraten: Die Sozialdemokraten sind nur noch fünftstärkste Kraft im Land, die CSU ist ohne absolute Mehrheit, die Alternative für Deutschland gelangt auf Anhieb der Einzug in den Landtag, die Grünen sind zweitstärkste Kraft, aber voraussichtlich in der Oppositionsrolle.
    Das ist der Wind, der aus Bayern weht. In Berlin ziehen alle Beteiligten die Kragen höher und üben Disziplin. Bevor aus Hessen der nächste Sturm Richtung Hauptstadt weht, fragt die Sendung "Zur Diskussion" nach den Folgen der Bayern-Wahl für den Rest des Landes.
    Es diskutieren unter der Leitung von Stephan Detjen, Deutschlandfunk-Hauptstadtstudio:
    • Peter Dausend, politischer Korrespondent und Kolumnist der Wochenzeitschrift "Die Zeit"
    • Peter Huth, Chefredakteur der "Welt am Sonntag"
    • Anja Maier, Parlamentsreporterin der taz – die tageszeitung
    • Daniela Vates, RedaktionsNetzwerk Deutschland