Ein Sprecher bezeichnete die Herausgabe gegenüber dem RBB als inakzeptabel und Verstoß gegen den Datenschutz. Ein Internetportal aus dem rechten Spektrum hatte die Liste nach eigenen Angaben aus Sicherheitskreisen zugespielt bekommen. Die Mehrheit der Vornamen lasse auf einen Migrationshintergrund schließen. Die Berliner AfD-Fraktion kündigte an, die Vornamen der rund 400 festgenommenen Verdächtigen auf parlamentarischem Weg in Erfahrung zu bringen. Nach Krawallen in der vorangegangenen Silvesternacht hatte die CDU im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses ebenfalls nach Vornamen von Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit gefragt. Es folgte eine Debatte über Ursachen für Jugendgewalt und über Tatverdächtige mit Migrationshintergrund.
Diese Nachricht wurde am 09.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.