
Insgesamt sollen den Angaben zufolge drei Milliarden Euro weniger ausgegeben werden als ursprünglich vorgesehen. Besonders betroffen ist der Kulturetat, in dem rund 130 Millionenen Euro gestrichen werden sollen, das sind etwa zwölf Prozent des bisherigen Budgets. Berlins Kultursenator Chialo von der CDU räumte ein, keine Änderungen an den Plänen erreicht zu haben.
Die geplanten Kürzungen lösten vor allem in der freien Szene Sorge aus, aber auch renommierte Bühnen wären betroffen: Die Schaubühne mahnte, sie könne möglicherweise in die Insolvenz rutschen. Bei der Komischen Oper, die zuletzt als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet worden war, soll die bereits laufende Sanierung gestoppt werden.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.