Hölzenbein bestritt spielte von 1967 bis 1981 für Eintracht Frankfurt, dort ist er mit 160 Toren Bundesliga-Rekordschütze. Drei DFB-Pokalsiege 1975, 1976 und 1981 sowie der UEFA-Cup-Sieg 1980 gegen Borussia Mönchengladbach stehen in der Vita des Flügelstürmers.
Hölzenbein ist einem breiten Fußball-Publikum vor allem für eine Szene im WM-Finale von München gegen die Niederlande bekannt. Damals kam er im Strafraum der Niederländer zu Fall und holte den Elfmeter heraus, der zum Ausgleich führte. Nach dem Siegtor von Gerd Müller gewann Deutschland den WM-Titel. Vor allem die Niederländer unterstellten Hölzenbein später, er habe sich fallen gelassen. Hölzenbein erklärte Jahre später: "Es war ein Foul, aber keines, das mich heute noch stark beeinträchtigt."
Diese Nachricht wurde am 16.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.