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Berufsausbildung stärken
Berufsbachelor statt Meister?

Berufsspezialist, Berufsbachelor oder Berufsmaster? Die Bundesregierung will die berufliche Bildung in Deutschland aufwerten und plant dafür, Berufsabschlüsse zu vereinheitlichen und diesen neue Namen zu geben. Dagegen laufen nicht nur die Hochschulen Sturm.

Moderation: Stephanie Gebert |
    Ein Siemens-Mitarbeiter in einem Gasturbinenwerk in Berlin
    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung möchte mit dem Vorstoß auch die Gleichwertigkeit der akademischen und beruflichen Bildung stärken (dpa/Maurizio Gambarini)
    Auch die Berufs- und Arbeitgeberverbände halten die Vorschläge der Bundesregierung für nutzlos. Campus & Karriere fragte nach: Was genau ist geplant? Reicht ein Etikettenwechsel aus, um Ausbildungen attraktiver zu machen? Wer profitiert von der Umbenennung, welche Risiken gibt es? Wie kann die duale Ausbildung in Deutschland aufgewertet werden?
    Gesprächsgäste:
    • Katharina Weinert, Handelsverband Deutschland
    • Oliver Heikaus, Bereichsleiter Weiterbildung Deutscher Industrie- und Handelskammertag
    • Peter-André Alt, Präsident Hochschulrektorenkonferenz
    Schaubild für das geplante Berufsbildungsgesetz (BBiG): Die Stufen 2 und 3 sind nach dem Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) gleichwertig mit einem akademischen Bildungsabschluss (Bachelor/Master)
    Die Stufen 2 und 3 sind nach dem Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) gleichwertig mit einem akademischen Bildungsabschluss (Bachelor/Master) (BMBF)
    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung