Rotes Meer
Beschädigter Öltanker in sicheres Gebiet geschleppt

Der durch einen Angriff der Huthi-Miliz beschädigte Öltanker "Sounion" ist erfolgreich in ein sicheres Gebiet im Roten Meer abgeschleppt worden.

    Der Tanker Sounion im Roten Meer, man sieht Rauch aufsteigen.
    Durch den Huthi-Angriff wurden mehrere Brände auf dem Öltanker ausgelöst. (AP)
    Öl sei dabei nicht ausgelaufen sei, teilte die EU-Marinemission Aspides mit. Es werde weiter alles dafür getan, um eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Die "Sounion" mit rund 150.000 Tonnen Rohöl an Bord war am 21. August von den mit der Hamas im Gazakrieg verbündeten Kämpfern angegriffen worden. Die Bergung musste wegen Drohungen mit weiterem Beschuss Anfang des Monats unterbrochen werden. Privatfirmen sollen die Arbeiten nun abschließen.
    Diese Nachricht wurde am 17.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.