![Blick auf den Eingangsbereich des silbergrauen Gebäudes aus Glas und Stahl. Unter dem Eingangsvordach gehen zwei Männer entlang. Am Rande des Dachs steht in großen Buchstaben "ThyssenKrupp Steel". Blick auf den Eingangsbereich des silbergrauen Gebäudes aus Glas und Stahl. Unter dem Eingangsvordach gehen zwei Männer entlang. Am Rande des Dachs steht in großen Buchstaben "ThyssenKrupp Steel".](https://bilder.deutschlandfunk.de/29/c8/11/f1/29c811f1-7fc9-480e-9a19-bbcceae2512f/thyssenkrupp-thyssen-krupp-zentrale-stahl-konzern-duisburg-100-1920x1080.jpg)
Sie werfen der Unternehmensleitung vor, die Arbeitnehmerschaft nicht im Voraus über den jüngst beschlossenen Verkauf eines Stahlsparten-Anteils informiert zu haben. Zu der Kundgebung haben der Betriebsrat und die Gewerkschaft IG Metall aufgerufen. Es werden mehr als 10.000 Teilnehmer erwartet.
Der Thyssenkrupp-Vorstand weist die Vorwürfe zurück. Er erklärte gestern, man habe in den vergangenen Monaten immer wieder in Gremien und auch öffentlich von den Verhandlungen mit der EPCG-Holding berichtet. Diese gehört dem tschechischen Milliardär Kretinsky und soll zunächst 20 Prozent der Stahlsparte übernehmen. Über die Übernahme von weiteren 30 Prozent wird demnach verhandelt.
Diese Nachricht wurde am 30.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.