Vor ihnen wird auch der niedersächsische Wirtschaftsminister Lies sprechen. Das Unternehmen befindet sich trotz guter Auftragslage in einer finanziellen Notlage. Hintergrund sind Verträge, die keine preisliche Anpassung an die stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise vorsehen. Für den Fortbestand muss die Meyer Werft bis Ende 2027 etwa 2,8 Milliarden Euro aufbringen. Die Bundesregierung beschloss deshalb im August ein Rettungspaket.
An dem Unternehmen im Emsland hängen einschließlich Zulieferern und Dienstleistern rund 17.000 Arbeitsplätze.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.