
Das Landgericht Berlin sprach die SPD-Politikerin der Bestechlichkeit schuldig. Der Vorsitzende Richter sagte zur Begründung, der Vorwurf der Käuflichkeit im Zusammenhang mit ihrer Hochzeitsfeier habe sich bestätigt. Nach Darstellung der Anklage wurden Kalayci die Kosten für Organisation und Feier nicht in Rechnung gestellt. Vielmehr versprach sich die damit betraute Agentur Aufträge aus dem Senat.
Der ebenfalls angeklagte Chef der Agentur erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten. Kalayci hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.