Auch in den Online-Shops kommt man nicht daran vorbei: Santa Claus rauscht mit dem Schlitten in die Wohnzimmer. Und dort hat er vorigen Weihnachten vor allem Flachbildschirme hinterlassen. Den Deutschen hat das so gut gefallen, dass sie das ganze Jahr über weitergekauft haben. Fast zehn Millionen Flachbildfernseher wurden dieses Jahr verkauft. Und obwohl es keine Fußball-Europameisterschaft und keine Olympischen Spiele geben wird, rechnet die Branche damit, auch nächstes Jahr wieder fast so viele absetzen zu können. Neu wird sein, dass 2013 erstmals mehr internetfähige Fernsehgeräte, sogenannte Connected TVs verkauft werden.
"Niemand will mehr auf Online-Inhalte auf dem Fernseher verzichten. Und der Anteil von Connected-TVs steigt von Jahr zu Jahr."
Sagt Christian Illek, Vorstandsmitglied bei Bitkom, dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien. Mehr als drei Viertel des Fernsehgeräteumsatzes von gut sechs Milliarden Euro entfielen jetzt schon auf die internetfähigen Schirme. Denn, wem das Fernsehprogramm nicht gefalle, der wolle Inhalte aus dem Netz anschauen. Und wessen Fernsehgerät dazu nicht in der Lage sei, stelle einen internetfähigen Blu-Ray-Spieler daneben. Deren Absatz dürfte nach Schätzung von Bitkom nächstes Jahr um 23 Prozent auf knapp 2,4 Millionen Geräte steigen. Doch sei schon absehbar, dass diese ihre Rolle als beliebtestes Abspielgerät verlieren werden, sagte Bitkom-Vorstand Illek heute. Schon fast jeder zehnte Deutsche – und zwar bis hinauf in die Altersklasse der Mitte 60-jährigen – nutze schon PC oder Laptop, um Videos auf dem Fernseher anzugucken. Ähnlich das Kundenverhalten beim Musikhören: Plattenspieler und CD-Player im Hifi-Rack haben ziemlich ausgedient.
"Musik wird vor allen Dingen über mobile Endgeräte gehört und wir auch über mobile Endgeräte abgespielt."
Auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas dürften vom 8. Januar an viele Geräte und technische Lösungen für diesen Zweck zu sehen sein. Darunter auch nur wenige Millimeter dünne Fernsehgeräte mit einem OLED-Display, also mit organischen Leuchtdioden. Die ermöglichen gleichwohl große Bilddiagonalen, kräftigere Farben und geringeren Stromverbrauch.
Neben dem Fernseher ein großes Thema: Mobiles Internet im Auto, vor allem um das Autofahren bequemer zu machen:
"Ein Großteil derer, die wir hier befragt haben, wünscht sich einerseits einen Online-Stauwarner und darüber hinaus eine Online-Radarwarnung."
Aber die Menschen wünschten sich neben Musik auch Unterhaltung mit bewegten Bildern im Auto. Gefahr der Ablenkung? Ja, aber nicht in selbstfahrenden Autos. In Amerika gibt es schon einige mit Straßenzulassung. Hierzulande ist erst einmal erfragt worden, dass jeder Zweite Vertrauen in die Technologie habe. Der Nikolaus wird all das aber, glaubt man den großen Online-Shops, noch eine ganze Weile auf dem Schlitten in die Stadt bringen.
"Niemand will mehr auf Online-Inhalte auf dem Fernseher verzichten. Und der Anteil von Connected-TVs steigt von Jahr zu Jahr."
Sagt Christian Illek, Vorstandsmitglied bei Bitkom, dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien. Mehr als drei Viertel des Fernsehgeräteumsatzes von gut sechs Milliarden Euro entfielen jetzt schon auf die internetfähigen Schirme. Denn, wem das Fernsehprogramm nicht gefalle, der wolle Inhalte aus dem Netz anschauen. Und wessen Fernsehgerät dazu nicht in der Lage sei, stelle einen internetfähigen Blu-Ray-Spieler daneben. Deren Absatz dürfte nach Schätzung von Bitkom nächstes Jahr um 23 Prozent auf knapp 2,4 Millionen Geräte steigen. Doch sei schon absehbar, dass diese ihre Rolle als beliebtestes Abspielgerät verlieren werden, sagte Bitkom-Vorstand Illek heute. Schon fast jeder zehnte Deutsche – und zwar bis hinauf in die Altersklasse der Mitte 60-jährigen – nutze schon PC oder Laptop, um Videos auf dem Fernseher anzugucken. Ähnlich das Kundenverhalten beim Musikhören: Plattenspieler und CD-Player im Hifi-Rack haben ziemlich ausgedient.
"Musik wird vor allen Dingen über mobile Endgeräte gehört und wir auch über mobile Endgeräte abgespielt."
Auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas dürften vom 8. Januar an viele Geräte und technische Lösungen für diesen Zweck zu sehen sein. Darunter auch nur wenige Millimeter dünne Fernsehgeräte mit einem OLED-Display, also mit organischen Leuchtdioden. Die ermöglichen gleichwohl große Bilddiagonalen, kräftigere Farben und geringeren Stromverbrauch.
Neben dem Fernseher ein großes Thema: Mobiles Internet im Auto, vor allem um das Autofahren bequemer zu machen:
"Ein Großteil derer, die wir hier befragt haben, wünscht sich einerseits einen Online-Stauwarner und darüber hinaus eine Online-Radarwarnung."
Aber die Menschen wünschten sich neben Musik auch Unterhaltung mit bewegten Bildern im Auto. Gefahr der Ablenkung? Ja, aber nicht in selbstfahrenden Autos. In Amerika gibt es schon einige mit Straßenzulassung. Hierzulande ist erst einmal erfragt worden, dass jeder Zweite Vertrauen in die Technologie habe. Der Nikolaus wird all das aber, glaubt man den großen Online-Shops, noch eine ganze Weile auf dem Schlitten in die Stadt bringen.