Dafür wurden 650 Menschen zwischen 65 und 80 Jahren untersucht. Sie wurden erst auf ihre körperliche Fitness geprüft, und dann auf ihre geistige. Zum Beispiel wurde getestet, wie schnell sie Informationen verarbeiten und wie gut ihr Kurzzeitgedächtnis ist. Über das Ergebnis schreiben die Forschenden im "British Journal of Sports Medicine": Je fitter die Teilnehmenden körperlich waren, desto besser waren die Ergebnisse ihrer kognitiven Tests, unabhängig vom Alter. Das Forschungsteam geht davon aus dass Bewegung im Gehirn gut für die Durchblutung und die Nervenzellenbildung ist - und dass körperliche Aktivität auch die weiße und graue Substanz im Gehirn verändert. Diese steuern Hirnfunktionen und beeinflussen die Intelligenz und das Denkvermögen.
Diese Nachricht wurde am 12.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.