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Bewusst leben
Unser Umgang mit der Vergänglichkeit

Am liebsten verdrängen wir die Tatsache und doch ist sie eine Gewissheit, der wir nicht entrinnen können: Unser Leben ist endlich. Wenn wir auch zumeist nicht wissen, wann, wo oder unter welchen Umständen „es“ passieren wird. Irgendwann müssen wir uns der eigenen Verletzlichkeit und Sterblichkeit stellen.

Eine Sendung von Eva-Maria Götz und Dörte Hinrichs (Moderation) |
Ein Grablicht zu Allerheiligen im Herbst mit Blättern
Das ist sicher - die eigene Vergänglichkeit. Doch wie setzen wir uns damit auseinander? (imago/McPHOTO)
Früher gaben die Religionen vielleicht Halt bei der Frage, wie wir mit dem Tod umgehen. Heute ist das nicht mehr selbstverständlich. Wir sind in dieser Frage auf uns selbst gestellt und suchen nach einem anderen Umgang mit der Vergänglichkeit- der eigenen und der unserer Liebsten.
Inwieweit bestimmt das Ende unser bewusstes Leben? Können wir den Tod in unseren Alltag so integrieren, dass wir ihm gelassener entgegensehen können?
Und wie ist Ihr Umgang mit diesem Thema, welche Erfahrungen und Strategien haben Sie?
Gesprächsgäste:
  • Dr. Ina Schmidt, Philosophin und Autorin des Buches "Über die Vergänglichkeit. Eine Philosophie des Abschieds" (2019), Hamburg
  • David Roth, Trauerbegleiter und Bestattungsunternehmer, Bergisch-Gladbach
  • Dr. Jürgen Grieser, Psychologe und Autor des Buches "Der Tod und das Leben, Vergänglichkeit als Chance zur Entwicklung von Lebendigkeit" (2018), Zürich
Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 00800 4464 4464 oder senden Sie uns eine Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de