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Söldner-Aufstand in Russland
Biden bespricht Entwicklung mit Scholz, Macron und Sunak

US-Präsident Biden, Bundeskanzler Scholz, Frankreichs Staatschef Macron und der britische Premier Sunak haben die Entwicklung in Russland in einer Schaltkonferenz erörtert.

    Russland: Wagner-Kämpfer stehen vor dem Gebäude des südlichen Militärbezirks in Rostow am Don hinter einem militärischen Fahrzeug.
    Prigoschins Wagner-Kämpfer vor einem Gebäude in Rostow am Don. (imago/ ITAR-TASS / Erik Romanenko)
    Das gab das Weiße Haus in Washington bekannt. Über Inhalte des Gesprächs wurde nichts mitgeteilt. Es hieß lediglich, die vier Staats- beziehungsweise Regierungschefs hätten ihre andauernde Unterstützung für die Ukraine unterstrichen.
    Bundesaußenministerin Baerbock stimmte sich mit ihren Amtskollegen aus den G7-Staaten ab, wie das Auswärtige Amt in Berlin mitteilte. Dort tagte am Nachmittag zudem der Krisenstab der Bundesregierung. Das Ministerium verschärfte die Sicherheitshinweise für Bundesbürger in Russland.
    Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte, er betrachte die Entwicklung in Russland als Zeichen der Schwäche des Landes. Je länger Moskau seine Truppen und Söldner in der Ukraine halte, desto mehr Chaos und Probleme werde es später haben.

    Weiterführende Informationen

    In unseremNewsblog zum Machtkampf in Russland finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 24.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.