![Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Biden sitzen sich in Sesseln gegenüber und unterhalten sich. Biden gestikuliert mit der rechten Hand. Im Hintergrund lodert ein Kaminfeuer. Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Biden sitzen sich in Sesseln gegenüber und unterhalten sich. Biden gestikuliert mit der rechten Hand. Im Hintergrund lodert ein Kaminfeuer.](https://bilder.deutschlandfunk.de/bc/9c/b4/dd/bc9cb4dd-4757-4f34-a13c-905a62c4426f/biden-scholz-washington-102-1920x1080.jpg)
Es sei ungeheuerlich, dass der Kongress dies immer noch verweigere, sagte Biden in Washington. Scholz betonte, dass Amerikaner und Europäer gemeinsam ein Zeichen an den russischen Präsidenten Putin senden müssten. Ohne die Unterstützung der USA und Europas habe die Ukraine keine Chance, das eigene Land zu verteidigen. Auch der Bundeskanzler appellierte an den Kongress, den Militärhilfen zuzustimmen. Biden versucht seit Monaten, Militärhilfen im Wert von rund 60 Milliarden Dollar für Kiew durch den Kongress zu bringen. Die Republikaner blockierten das Paket auch aus innenpolitischen Gründen.
Scholz äußerte sich auch zu dem Interview Putins mit dem umstrittenen US-Moderator Carlson und nannte es "lächerlich". Putin habe darin Lügen über die Geschichte des Angriffskriegs gegen die Ukraine vervreitet.
Diese Nachricht wurde am 10.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.