Krieg im Nahen Osten
Biden und Netanjahu: Humanitäre Hilfe für Gazastreifen wird fortgesetzt

Die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen soll nach Angaben der US-Regierung fortgesetzt werden.

23.10.2023
    Ein Sattelschlepper umringt von Menschen steuert auf das Grenztor zum Gazastreifen zu
    Ein weiterer LKW-Konvoi durchquert den Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen (AFP / MOHAMMED ASSAD)
    Das Weiße Haus teilte in Washington mit, dies hätten Präsident Biden und der israelische Regierungschef Netanjahu in einem Telefonat vereinbart.
    Am Samstag hatte ein erster LKW-Konvoi mit internationalen Hilfsgütern den abgeriegelten Gazastreifen erreicht. Gestern Abend folgte ein zweiter Konvoi mit 14 Lkw, ebenfalls von Ägypten aus über den Grenzübergang Rafah. Nach Angaben der UNO reicht die Hilfe bei weitem nicht aus. Zudem forderte ein UNO-Vertreter, auch Treibstofflieferungen zuzulassen.
    Im Gaza-Streifen sind nach UNO-Angaben seit Kriegsbeginn etwa 1,4 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben worden. In Israel haben seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas vor zwei Wochen mehr als 200.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

    Weiterführende Informationen

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    Diese Nachricht wurde am 23.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.