Hurrikan "Milton"
Biden warnt vor "Jahrhundertsturm" und Falschinformationen

Kurz vor dem Eintreffen des Hurrikans "Milton" an der Küste Floridas hat US-Präsident Biden nochmals eindringlich vor dessen Stärke gewarnt.

    Hurricane Milton aus dem Weltraum fotografiert.
    Hurricane Milton aus dem Weltraum fotografiert. (IMAGO / ZUMA Press Wire / NOAA)
    Er sagte bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Vertretern der Katastrophenschutzbehörden und Vizepräsidentin Harris, es sehe nach einem Jahrhundertsturm aus. Biden warnte zudem vor Falschinformationen und Lügen, für deren Verbreitung er den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Trump verantwortlich machte.
    "Milton" soll in der Nacht deutscher Zeit auf die Golfküste des Bundestaates Florida treffen. Schon im Vorfeld gab es mehrere Tornados, Starkregen und Gewitter. Vor allem in der Region Tampa Bay wird mit lebensbedrohlichen Sturmfluten gerechnet. Die Behörden erklärten, die Zeit für Evakuierungen sei abgelaufen. Wer noch nicht geflohen sei, solle nun unbedingt zu Hause bleiben. Vor Kurzem hatte bereits der Hurrikan "Helene" im Südosten der USA Verwüstungen angerichtet.
    Diese Nachricht wurde am 10.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.