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Antisemitismus
Gedenkstätte Anne Frank warnt vor einseitigen Debatten

Oft wird in der Antisemitismusdebatte zu stark auf die Täter fokussiert, kritisiert Deborah Schnabel. Mit Tätern ins Gespräch zu kommen, sei wichtig. Wichtig sei aber auch, "wahrzunehmen, was Jüdinnen und Juden in Deutschland aktuell brauchen".

Schulz, Sandra |
Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank, steht vor einem Porträt von Anne Frank in der Bildungsstätte, 2023.
Es sei wichtig, eine Tür zu öffnen, um im Gespräch Antisemitismus etwas entgegenzusetzen, sagt Deborah Schnabel von der Gedenkstätte Anne Frank. Allerdings werde dabei zu stark auf die Perspektive der Täter fokussiert. (picture alliance / dpa / Andreas Arnold)