13 Prozent aller Ehen sind inzwischen aus gemischten Partnerschaften entstanden. Es wird immer normaler in Deutschland mit zwei oder mehr kulturellen Hintergründen zusammenzuleben und Familien zu gründen. Das kann bereichern. Es können aber auch mehr Konflikte im Alltag entstehen, denn schließlich bringt jeder Partner seine eigene kulturell geprägte Lebensgeschichte in das Familienleben mit ein. Unterschiedliche Vorstellungen vom Zusammenleben oder ein anderer Umgang mit der Zeit können beispielsweise schnell zu Fallstricken in einer Beziehung werden.
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften unterstützt Paare nicht nur in Konfliktsituationen, sondern berät die Partner schon am Anfang einer Beziehung.
Wie sieht die Unterstützung genau aus? Und was müssen die Paare selbst mitbringen, um eine zufriedene Beziehung führen zu können? Welche Herausforderungen gibt es im Alltag, wenn Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zusammenkommen?
Gesprächsgäste:
- Lena und Billy Schaer
- Mohamed und Silke
- Hiltrud Stöcker-Zafari, Bundesgeschäftsführerin des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften
Sie können sich beteiligen, die kostenfreie Telefonnummer lautet: 00800 - 44 64 44 64 oder mailen Sie an lebenszeit@deutschlandfunk.de