Ein Verdacht, dem die Wissenschaftler dabei nachgehen, ist das Staupe-Virus. Dem waren bereits in den Jahren 1988 und 2002 viele Seehunde zum Opfer gefallen, erinnert sich Brunckhorst. Doch auch eine Grippe stehe diesmal im Fokus. "Das gab es bisher bei Seehunden an der Nordseeküste noch nicht", sagt er, aber es habe einen Fall in Dänemark gegeben, bei dem das Virus nachgewiesen worden war.
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